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KBIS 2025 Rückblick: Wie europäische Küchen Öko-Design und Funktionalität neu definieren

  • Autorenbild: Sunbin Qi
    Sunbin Qi
  • vor 2 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Von Sunbin Qi, CEO von ASKT Furniture

Ich habe schon immer geglaubt, dass gutes Design das Leben einfacher machen sollte – nicht nur schöner. Deshalb ist mir das Panel, das ich auf der KBIS 2025 besucht habe, besonders im Gedächtnis geblieben. Es war nicht nur ein weiterer Vortrag über Trends. Es war eine durchdachte Diskussion darüber, warum europäische Küchenmöbel führend sind – nicht nur in Sachen Stil, sondern auch in Nachhaltigkeit, Funktionalität und langfristigem Wert.


Die Session mit dem Titel „Europäische Küchenmöbel – Ecodesign für nachhaltige Produkte: Was es ist, warum es wichtig ist und wie es sich unterscheidet“ brachte Stimmen aus Design, Prüfung, Logistik und Regulierung zusammen. Ich saß im Publikum und dachte: „Endlich bringt mal jemand Design und Nachhaltigkeit sinnvoll zusammen.“

Ich möchte ein paar Highlights teilen – nicht als Journalist, sondern als jemand, der seit über 20 Jahren eng mit europäischen Möbelkäufern und -fabriken zusammenarbeitet. Glauben Sie mir: Was hier passiert, verdient Ihre Aufmerksamkeit.


Die Wurzeln: Wie die deutsche Küche alles veränderte

Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), eröffnete die Session mit einer kleinen Zeitreise. Er sprach über die Frankfurter Küche von 1926, ein streng organisiertes Küchenkonzept, das auf maximale Effizienz ausgelegt war. Keine Griffe, kein Chaos – nur Funktion und Fluss.


Und das ist keine veraltete Geschichtsstunde. Diese ursprüngliche DNA lebt noch heute in den europäischen Küchen weiter: schlank, praktisch und fürs echte Leben konstruiert.

Kurth nannte eine eindrucksvolle Zahl: Allein Deutschland macht 40 % des europäischen Küchenmarkts im Wert von 20 Milliarden Euro aus. Wenn man Italien, Spanien, die Niederlande und Skandinavien dazuzählt, denkt ein ganzer Kontinent darüber nach, wie Küchen besser – nicht nur günstiger – gemacht werden können.


Und ja, es ist alles sehr datengetrieben. Diese Hersteller verfolgen alles – vom Ursprung der Materialien bis zur Montage – oft mithilfe eines „digitalen Produktpasses“. Stellen Sie sich einen kompletten Lebenslauf Ihrer Küchenschränke vor. Das ist nicht nur Qualität – das ist Vertrauen.


Für die Ewigkeit gebaut – und darüber hinaus

Was mich besonders beeindruckt hat, war der Fokus auf Kreislaufwirtschaft. Das ist mehr als nur Recycling. Es geht darum, Möbel von Anfang an so zu gestalten, dass sie reparierbar, aufrüstbar und langlebig sind.

Alina Selbach von TÜV Rheinland LGA Products (ja, die Qualitätskontroll-Profis) erzählte, wie Unternehmen inzwischen vor dem Launch zu ihnen kommen – um Materialien und Bauteile zu testen, damit alles dem echten Gebrauch standhält. Denken Sie an Scharniere, die ersetzt statt weggeworfen werden können. Schränke, die aktualisiert statt abgerissen werden.


Und die Materialien? Europäische Fabriken beziehen Holz aus zertifizierten nachhaltigen Wäldern. Holz besteht übrigens zu 50 % aus Kohlenstoff – das heißt, je intelligenter wir es nutzen, desto mehr Kohlenstoff bleibt gebunden. Eine kleine Entscheidung mit riesiger Wirkung für klimabewusste Käufer.


Warum Modularität so wichtig ist

Der Designer im Panel, Jeremy Parcels, beschrieb die Schönheit von modularen Küchen besser, als ich es je könnte: „Abnehmbare Fronten. Verstellbare Beine. Systematische Funktionalität.“


Diese Modularität bedeutet, dass Ihre Küche mit Ihren Bedürfnissen wächst. Schränke sind wie Lego – leicht zusammenzubauen, umzugestalten oder sogar mitzunehmen. Und für alle im Einkauf oder in der Beschaffung bedeutet das weniger Kopfschmerzen, weniger Abfall und schnellere Aktualisierungen.


Dwayne Lusk, der europäische Küchen nach Texas bringt, sagte etwas, das mir im Gedächtnis geblieben ist. Er meinte, europäische Küchen seien „gut durchdacht“. Nicht auffällig. Kein Schnickschnack. Einfach intelligent, elegant und effizient. Dieselbe Denkweise erkenne ich in den Esszimmerstühlen und -tischen, die wir bei ASKT entwerfen. Es geht nicht darum, Grenzen zu verschieben – sondern darum, das Leben der Kunden zu verstehen.


Fazit: Systeme, nicht nur Stil

Moderator Ken Busch beendete die Session mit diesem Satz: „Europäische Küchenmöbel bieten nachhaltige Systeme in Produkten, die schlank und energieeffizient sind.“

Dem kann ich nur zustimmen.


Was ich auf der KBIS gesehen habe, bestätigt etwas, das ich seit Jahren spüre: Europäische Küchenmöbel sind mehr als schön. Sie sind intelligent. Von der Materialwahl bis hin zur Installation und Wartung – sie sind fürs echte Leben gemacht. Für Ihr Leben, das Ihrer Kunden und sogar für die nächste Familie.


Als jemand, der ein Netzwerk von über 20 Fabriken managt, habe ich aus erster Hand gesehen, wie diese Praktiken eine nachhaltigere Zukunft gestalten können. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Einkäufer und Branchenführer die Verantwortung – und die Macht – haben, diese Werte in jede Bestellung einfließen zu lassen.


Lasst uns nicht einfach Küchen verkaufen. Lasst uns gemeinsam klügere Wohnungen bauen.

Wenn Sie hochwertige Esszimmermöbel suchen, die diese Philosophie teilen – modular, nachhaltig, für das echte Leben getestet – schreiben Sie mir an sales@sinoaskt.com oder besuchen Sie www.asktfurniture.net. Ich teile gerne, woran wir bei ASKT arbeiten.

 
 
 

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